Erkältung im Sport

Open-Window-Effekt: Nach sportlichen Höchstleistungen haben Infektionserreger leichtes Spiel

Sport ist ja eigentlich gesund, und wer Sport treibt ist fitter und weniger infektanfällig. Eine übermäßige körperliche Belastung durch zu viel sportlichen Ehrgeiz kann allerdings das Immunsystem schwächen.

 

Ob beim Lauftraining in der Kälte oder auf der Piste im Winterurlaub – nach großen sportlichen Anstrengungen lässt unser Immunsystem Erkältungserreger wie durch ein offenes Fenster in den Organismus eindringen. Daher wird dieses Phänomen als Open-Window-Effekt bezeichnet und deshalb sollten ambitionierte Freizeitsportler beim Training im Winter darauf achten, ihr Immunsystem nicht zu überfordern.

Gestresstes Immunsystem

Nach intensiven sportlichen Anstrengungen ist das Immunsystem bis zu 72 Stunden geschwächt. Es ist gestresst und völlig überfordert. Das zeigen auch Studien, die das Verhalten von Immunzellen im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität untersucht haben: Je intensiver der sportliche Einsatz, umso größer der Stress für das Immunsystem. Erhält der Körper zwischen den Trainingseinheiten keine ausreichende Erholungspause, kann sich der Open-Window-Effekt sogar verstärken. 

 

Grundsätzlich tritt dieses Phänomen das ganze Jahr über auf, doch gerade bei schlechtem Wetter kühlt man schneller aus und neigt zu einer erhöhten Infektanfälligkeit. Das Einatmen großer Mengen kalter Luft belastet die Schleimhäute zusätzlich. 

Das offene Fenster schließen

Auch mit vernünftigen Trainingseinheiten und ausreichenden Regenerationsphasen, lässt sich der Open-Window-Effekt nicht gänzlich vermeiden. Allerdings gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, das Fenster so klein wie möglich zu halten.

  • Statt einmal pro Woche 90 Minuten lang zu trainieren, sollten Sie sich lieber dreimal in der Woche für eine halbe Stunde auspowern.
  • Ausreichend Ruhepausen zwischen den Trainingseinheiten einplanen.
  • Die Einnahme von Mineralien und Vitaminen kann das Risiko von Infekten senken. Auch Immunstimulantien, wie z. B. das homöopathische Arzneimittel metavirulent®, können dabei helfen, die immunologische Lücke, beziehungsweise das Fenster zu schließen.
  • Sportler sollten darauf achten, sich ausgewogen zu ernähren, genügend zu trinken und ausreichend zu schlafen, damit die körpereigenen Abwehrkräfte nicht schlapp machen. 
Frau läuft durch Herbstwald

Nicht mit einem Infekt trainieren

Haben es die Erkältungsviren erst einmal geschafft, sich an der Schleimhaut festzusetzen und zu vermehren, sollten Sie so schnell wie möglich reagieren, die Symptome behandeln und den Körper schonen. Bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder Fieber muss das Training unterbrochen werden, um das Immunsystem zu schonen. Erst wieder an den Start gehen, wenn Sie wieder fit sind!


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metavirulent® Mischung. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: grippale Infekte. Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält oder über 39 °C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Enthält 80 mg Alkohol (Ethanol) pro 10 Tropfen, entsprechend 37 Vol.-%. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. meta Fackler Arzneimittel GmbH, 31832 Springe. (05/24)